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Regionaler Führungsstab Hinterthurgau schult neues Personal für den Notfalltreffpunkt Tobel-Tägerschen
Am Mittwochnachmittag, 12.11.2025, fand in Tobel-Tägerschen die Schulung des neuen Notfalltreffpunkt-Teams statt. Neu übernehmen engagierte Personen aus der Bevölkerung diese wichtige Aufgabe. Dies ist ein bedeutender Schritt für die Sicherheit und Eigenverantwortung in der Gemeinde.
Der Notfalltreffpunkt dient im Ereignisfall als erste Anlaufstelle für die Bevölkerung. Bei einem länger dauernden Stromausfall, bei Kommunikationsunterbrüchen oder anderen Krisenlagen können sich Einwohnerinnen und Einwohner dort informieren, Hilfe anfordern oder Unterstützung leisten. Die Gemeinde sorgt damit dafür, dass auch bei Ausfall der üblichen Informationskanäle eine funktionierende Verbindung zwischen Behörden und Bevölkerung gewährleistet bleibt.
In der Schulung wurden die neuen Helferinnen und Helfer in ihre Aufgaben eingeführt: von der Organisation des Treffpunkts über die Kommunikationswege bis hin zum Verhalten in aussergewöhnlichen Lagen. Roland Aeby, Vertreter des Regionalen Führungsstabs Hinterthurgau, erklärte die Abläufe, Verantwortlichkeiten und den Betrieb der Infrastruktur. Die Schulung beinhaltete theoretische Teile – aber auch praktische Übungen.
Gemeinderat Mark Wildi, Ressortvorsteher Sicherheit, zeigte sich erfreut über die Bereitschaft aus der Bevölkerung:
„Es ist schön zu sehen, dass sich Menschen aus unserer Gemeinde für das Gemeinwohl engagieren. Ein funktionierender Notfalltreffpunkt lebt vom Einsatzwillen und Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung und ich danke allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement.“
Mit der Schulung ist die Gemeinde Tobel-Tägerschen für künftige Ereignisse organisatorisch gut vorbereitet. Die Gemeinde bedankt sich bei allen Teilnehmenden sowie Roland Aeby für ihr Engagement und ihren Beitrag zur lokalen Sicherheit.